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24 Türchen: Wie Adventskalender
zur schönsten Geschenkidee werden

Zur Weihnachtszeit gehören sie einfach dazu: Adventskalender. Sie verkürzen das Warten und verwandeln jeden Dezembertag in einen Moment voller Vorfreude und kleiner Überraschungen. Doch was passiert, wenn ein Adventskalender nicht nur den Morgen versüsst, sondern gleich zum perfekten Geschenk wird? Ein Geschenk, das Freude schenkt, noch bevor der Heiligabend da ist? Genau das erzählt unsere Geschichte.

Klicke auf das Video, um die folgende Geschichte als Audio zu hören.

Kapitel I: Weihnachtsstress

Ein angenehm kühler Wind weht durch das offene Fenster neben meinem Schreibtisch und streicht sanft über meine Haut. Mein Blick streift über den angrenzenden Wald. Die Blätter beginnen bereits, sich leicht zu verfärben und leuchten golden in der Abendsonne. Der Herbst steht vor der Tür. Ich sitze noch eine Weile zurückgelehnt auf meinem Stuhl und geniesse die Abendstimmung. Das Geräusch einer neuen Nachricht holt mich zurück zu meiner eigentlichen Beschäftigung am Laptop. «Neue Nachricht von Patricia» lese ich bei den Benachrichtigungen.
«Hallo meine Lieben. Es ist zwar erst September, aber wie ihr wisst, läuft unser Geschäft während der Weihnachtszeit auf Hochtouren. Deswegen habe ich eine Liste an Aufgaben gestellt, welche dann anstehen, damit wir bestens darauf vorbereitet sind. Die findet ihr im Anhang. Bei Fragen könnt ihr euch jederzeit an mich wenden.
Danke für euren Einsatz und bis morgen!»

Na toll. Der Weihnachtsstress kündigt sich also schon jetzt an. Mit einem Seufzer öffne ich die Exceltabelle. Schon der Anblick der vielen Aufgaben lässt meinen Puls schneller schlagen. Zwar beginnt das Chaos erst Mitte November, doch ich weiss, dass die Liste bis dahin noch weiter anwachsen wird. Und neben all dem wollte ich meinem Partner dieses Jahr etwas Besonderes schenken. Aber wie, wenn sein «Wunsch» so vage war? Ich denke an unser Gespräch vor ein paar Tagen zurück.
«Was wünscht dir eigentlich zu Weihnachten?», fragte ich ihn beiläufig während dem Abendessen.
Er sah von seiner fast leergegessenen Pizza auf – ich hatte in der Zeit gerade mal zwei Stück geschafft. Fressmaschine, dachte ich belustigt. Sein Blick verlor sich eine Weile irgendwo hinter mir, bevor die wenig hilfreiche Antwort kam: «Nein, ich bin wunschlos glücklich.» Schön für ihn. Trotzdem wollte ich ihm unbedingt etwas schenken.
«Wirklich? Gar nichts?»
«Natürlich freue ich mich über Geschenke, aber es ist kein Muss. Ich lasse mich gerne überraschen.» Er zwinkerte mir zu, bevor er sich über die restliche Pizza hermachte.

Mit einem Blinzeln hole ich mich zurück in die Gegenwart. Während dem Weihnachtsstress auf der Arbeit noch ein Geschenk für meinen «wunschlos glücklichen» Partner aufzutreiben ist mir definitiv zu viel. Trotzdem möchte ich nicht mit leeren Händen dastehen. «Was soll ich dir bloss schenken?» murmele ich verzweifelt vor mich hin.

Kapitel II: «Was soll ich dir bloss schenken?

Mit einem leisen Gähnen schiebe ich den Laptop näher zu mir und tippe halbherzig das Wort Geschenk in die Suchleiste. Enter. Die Ergebnisse prasseln in Sekundenschnelle auf mich ein. Unzählige Treffer, von kitschigen Schlüsselanhängern bis hin zu überteuerten Luxusartikeln. Ich klicke mich durch die einzelnen Seiten und öffne schlussendlich mit einem etwas zu harten Klick auf meine Maus ein neues Fenster.
Ein zweiter Versuch. Geschenkideen. Wieder erscheinen unzählige Seiten mit Listen, die alle gleich klingen: «Die 20 besten Geschenkideen für Männer», «So überraschen Sie Ihren Partner». Doch allen fehlt das gewisse Etwas, das sie besonders macht. Ich lehne meinen Kopf nach hinten und starre die dunkle Decke an. Die Sonne ist längst untergegangen, nur das kalte Licht des Laptops erfüllt den Raum.
Ich schliesse die Augen und denke an ihn. Er liebt Essen, vor allem Snacks. Und er freut sich über Kleinigkeiten, so unscheinbar sie manchmal wirken. Gleichzeitig ist er dieser penibel gute Herr, der Wert auf jedes Detail legt. Hemdkragen akkurat, Schuhe immer sauber, Frisur auf den Punkt. Ein Mann, der weiss, wie er wirken will. Ein einfaches Geschenk kommt also nicht infrage. Es soll etwas Besonderes sein. Hochwertig, am besten handgemacht, damit es persönlich wirkt. Und vor allem: Es soll ihm länger eine Freude machen.
Als ich meinen Blick wieder auf den Bildschirm richte, poppt eine Anzeige in der Google-Suche auf. Adventskalender von Geschenkkörbe.ch. Ich halte inne. Ein Adventskalender? Meine Augen wandern über die Seite. Da sind sie: verschiedene Designs, gefüllt mit sorgfältig ausgewählten Produkten, die alle eins gemeinsam haben – echte Qualität. Keine Massenware, sondern kleine Schätze, die mit Bedacht zusammengestellt wurden.

In mir regt sich eine Erinnerung. Ich sehe mich selbst als Kind vor dem Kalender stehen, das Herz klopfend vor Aufregung. Jeden Morgen ein neues Türchen, jeden Tag eine kleine Überraschung, die den Dezember zu etwas Magischem machte. Meine Eltern fragten mich jedes Mal, was wohl drin war, und ich erzählte begeistert davon. Heiligabend, das letzte Türchen. Ich sass auf dem Schoss meiner Eltern vor dem wunderschön geschmückten Weihnachtsbaum, im Ofen knisterte das Holz, draussen lag Schnee. Eine kleine Wolfsfigur kam zum Vorschein, mein Lieblingstier. Es war nur eine Kleinigkeit, doch ich war überglücklich. Die Figur habe ich bis heute.

Diese Vorfreude verflog mit den Jahren, der Alltag schob sich dazwischen. Doch vielleicht könnte genau das wieder guttun. Gerade in einer Weihnachtszeit, die auch für ihn nicht leicht sein wird. So hat er jeden Tag eine kleine Überraschung, die auf ihn wartet.
Ich klicke mich durch die drei angebotenen Designs. Ein Weisser bestückt mit Schweizer Illustrationen, ein dezent rosafarbener mit wunderschönen Blumen und Figuren und ein schwarzer mit weiss-goldenen Zeichnungen. Mein Blick bleibt beim schwarzen Kalender hängen. Der dunkle Karton, die weissen und goldenen Akzente, die feinen Illustrationen – elegant, schlicht und doch festlich. «Das passt ja perfekt zu ihm!» denke ich erfreut. Ich lehne mich dichter an den Laptop und lese mir die Beschreibung zum Inhalt durch. Hochwertige Spezialitäten, Produkte für die eigene Wellness. Alles erlesen, sorgfältig von Hand zusammengestellt.

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Adventskalender "Schweiz"

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Adventskalender "Für Frauen"

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Adventskalender "Für Männer"

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Ohne grossartig zu zögern, bestelle ich den Kalender. Vor meinem inneren Auge sehe ich ihn schon, wie er sich jeden Morgen über ein neues Türchen freut, vor allem über das Essen.
Unten höre ich, wie sich ein Schlüssel in unserem Türschloss dreht. «Hi Schatz, ich bin wieder zuhause!» ruft er zu mir nach oben. «Hallo Schatz, ich komme gleich runter» erwidere ich. Mein Blick landet wieder auf dem Laptop. «Vielen Dank für Ihre Bestellung». Lächelnd klappe ich den Laptop zu gehe die Treppe runter zu ihm.

Kapitel III: 1. Dezember

Es ist halb sieben am Morgen. Mit einer warmen Tasse Kaffee sitze ich am Esstisch, mein Fuss wippt ungeduldig auf und ab, meine Finger klopfen gegen den Rand der Tasse. Immer wieder huscht mein Blick zur Uhr. Jeden Moment müsste er aufstehen.
Das Klicken der Türklinke, gefolgt von einem lauten Gähnen. «Endlich», murmele ich. Schwere Schritte schlurfen die Treppe hinunter. Da steht er, mit wild abstehenden Haaren und noch verschlafenen Augen. Er blinzelt mich an.
«Morgen», grummelt er undeutlich.
«Guten Morgen», erwidere ich, meine Stimme überschlägt sich leicht, doch er bemerkt es gar nicht. Wie auf Autopilot tappt er zur Kaffeemaschine, drückt den Knopf und nimmt nach dem ersten Schluck langsam Gestalt an.
Er lehnt sich an die Kochzeile, sein Blick wandert an mir vorbei zum schwarzen Karton hinter mir. «Was ist das?» fragt er und deutet mit der Tasse in der Hand darauf.
«Dein Weihnachtsgeschenk», sage ich mit einem Grinsen.
Ich sehe förmlich, wie die Zahnräder in seinem Kopf zu arbeiten beginnen. «Aber es ist doch der erste Dezember», meint er verwirrt.
«Genau deshalb», antworte ich. «So kannst du dich jeden Tag freuen, nicht nur an Weihnachten.»

Er setzt sich langsam in Bewegung, stellt die Tasse auf dem Tisch ab und läuft zum Kalender, um das erste Türchen behutsam zu öffnen. Ein Lächeln formt sich und er dreht sich zu mir um, sein Gesichtsausdruck warm. Er läuft zu mir und nimmt mich von hinten in dem Arm. «Danke» flüstert er mir ins Ohr. «Wirklich» und drückt mir einen sanften Kuss auf den Kopf.

Lass auch deine Adventszeit zu einer besonderen Geschichte werden:
Mit unseren Adventskalendern schenkst du Tag für Tag Freude – dir selbst oder deinen Liebsten.